Die Fernzüge der Deutschen Bahn waren im November wieder etwas pünktlicher unterwegs als in den Vormonaten – die Pünktlichkeitsquote blieb aber auf vergleichsweise niedrigem Niveau.
So kamen 69,4 Prozent der Züge im vergangenen Monat ohne größere Verzögerungen ans Ziel, wie der bundeseigene Konzern am Montag mitteilte. Das waren knapp zwei Prozentpunkte mehr als noch im Oktober, als mit 67,6 Prozent der bisher schlechteste Wert im diesen Jahr erreicht wurde.
Die Bahn hatte die niedrige Quote damals mit einem Sturmtief Ende Oktober erklärt sowie mit den zahlreichen Baumaßnahmen nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. In den Monaten davor hatte der Konzern vor allem mit den Auswirkungen des Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zu kämpfen. Die Bahn zählt Züge noch als pünktlich, wenn sie weniger als sechs Minuten verspätet ankommen.