An der Frankfurter Börse strapaziert auch am Dienstag der Ukraine-Konflikt die Nerven der Anleger. Die Sorge vor einer Eskalation der Lage zwischen Russland und der Ukraine hatte den Dax schon zu Wochenbeginn zwei Prozent gekostet.
Im frühen Dienstagshandel stabilisierte sich der deutsche Leitindex mit plus 0,39 Prozent auf 15.173 Punkten.
Der MDax der mittelgroßen Werte rückte nach den ersten Handelsminuten um 0,65 Prozent auf 32.946 Punkte vor. Das Leitbarometer der Eurozone, der EuroStoxx 50, gewann ein halbes Prozent.
Neben den geopolitischen Risiken bleibt die schärfere Gangart der US-Notenbank Fed zur Bekämpfung der Inflation eine der zentralen Belastungen für den Aktienmarkt. Viele Marktbeobachter rechnen im März mit einer Anhebung des US-Leitzinses um bereits 0,50 Prozentpunkte.