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Dax hält sich knapp unter 14.000 Punkten stabil

Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Fredrik von Erichsen/dpa)

Der Dax hat am Mittwoch nach einem Test der Marke von 14.000 Punkten leicht geschwächelt. Der Handel verlief ruhig, da Impulse fehlten. Wichtige Konjunkturdaten und Unternehmensnachrichten stehen nicht auf der Agenda. Lediglich am Nachmittag werden Daten vom US-Immobilienmarkt veröffentlicht. Da viele Investoren im Weihnachtsurlaub sind, dürften außerdem die Börsenumsätze bis ins neue Jahr hinein schwach bleiben.

Zur Mittagszeit gab der deutsche Leitindex um 0,11 Prozent auf 13.979,63 Zähler nach, während der MDax der mittelgroßen Unternehmenswerte um 0,06 Prozent auf 25.269,99 Punkte sank.

Unter den Einzelwerten ragten Rheinmetall im MDax heraus mit plus 1,7 Prozent. Der Rüstungskonzern und Autozulieferer zog einen Auftrag im Geschäft mit Kältemittelverdichter mit einem Volumen über 770 Millionen Euro an Land. Es handelt sich dabei dem Konzern zufolge um den größten Einzelauftrag, den der nicht-militärische Bereich außerhalb des klassischen Automobilgeschäfts bisher erhalten hat.

Im Leitindex gaben die Aktien von Infineon nach einem Interview der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» mit dem Vorstandschef des Halbleiterherstellers um 1,1 Prozent nach. Infineon ist Jochen Hanebeck zufolge bereit für größere Übernahmen im Wert von mehreren Milliarden Euro.

Die Papiere der Deutschen Telekom legten um 0,4 Prozent zu. Analyst Mathieu Robilliard von der britischen Investmentbank Barclays hatte sein Kursziel von 23,50 auf 25,00 Euro angehoben und sein Anlageurteil «Overweight» bekräftigt. Grund für die Zielanhebung war aber vor allem, dass er den Bewertungszeitraum für den Telekomkonzern weiter in die Zukunft verschoben hatte.