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Dax nähert sich Jahreshoch

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Mrz 6, 2023 , ,
Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Fredrik von Erichsen/dpa)

Der Dax ist zum Wochenbeginn über die Marke von 15.600 Punkten bis knapp unter sein bisheriges Jahreshoch geklettert. Am Nachmittag legte der deutsche Leitindex um 0,47 Prozent auf 15.652,05 Punkte zu. Sein Jahreshoch hatte er vor rund einem Monat etwas unter 15.660 Zählern erreicht. Der MDax der mittelgroßen Werte legte am Montag um 0,76 Prozent auf 29.139,04 Punkte zu.

Spitzenwert im Dax waren die Anteile des Immobilienkonzerns Vonovia mit plus 3,6 Prozent. Die erst vor einer Woche für Linde in den Dax aufgenommenen Aktien der Commerzbank waren ebenfalls gefragt und stiegen um 1,6 Prozent.

Die Anteilsscheine des Autozulieferers und Rüstungskonzerns Rheinmetall, die in zwei Wochen Mitglied im Leitindex werden, gewannen 2,5 Prozent. Die Aktien des Rüstungsunternehmens Hensoldt, die vom SDax in den MDax aufsteigen werden, rückten um 2,3 Prozent nach oben und erreichten ein Rekordhoch.

Auch Umstufungen bewegten: So sieht die französische Bank Exane BNP für die Aktie des Kunststoffherstellers Covestro kein weiteres Erholungspotenzial mehr und stufte sie von «Outperform» auf «Neutral» ab. Das sorgte für einen Kursrutsch von 1,7 Prozent, womit Covestro sich am Dax-Ende wiederfand.

Die HSBC und auch die Landesbank Baden-Württemberg dagegen sind inzwischen zuversichtlich gestimmt, was die Geschäfte der Lufthansa betrifft. Beide sprachen eine Kaufempfehlung für die Aktie der Fluggesellschaft aus. Zahlreiche andere Banken hoben ihr Kursziel an. An der MDax-Spitze gewann das Papier 5,1 Prozent.

Der Euro zeigte sich wenig verändert. Die Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,0629 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitag auf 1,0615 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,74 Prozent am Freitag auf 2,71 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,04 Prozent auf 123,47 Punkte. Der Bund-Future (Juni-Kontrakt) legte um 0,16 Prozent auf 131,54 Punkte zu.