Die weltweiten Auslieferungen des Volkswagen-Konzerns sind im ersten Quartal von einem besonders starken China-Geschäft angetrieben worden. So stieg der Absatz zwischen Januar und März um über ein Fünftel auf 2,43 Millionen Fahrzeuge, wie der Dax-Konzern heute mitteilte.
Während VW sowohl in Nord- und Südamerika (plus 16,1 bzw. 10,3 Prozent) als auch in der Asien-Pazifik-Region (plus 17,1) deutliche Zuwächse verzeichnete, musste der Autobauer in Westeuropa ein Minus von 4,6 Prozent hinnehmen. Hier spürte VW die Folgen der Pandemie und die anhaltenden Restriktionen.
Vor allem in China lief es für Volkswagen im ersten Quartal aber rund. Dort kletterten die Auslieferungen um gut 61 Prozent auf 990 600 Fahrzeuge. Das deutliche Plus resultiert aber vor allem daraus, dass der chinesische Automarkt im Vorjahreszeitraum wegen der Corona-Krise zusammengebrochen war. Mittlerweile hat sich der Markt erholt und wächst kräftig.