Tourismus

Risikogebiete, Einreiseverbote, Quarantänepflichten: Die Pandemie hat die Urlaubspläne vieler Menschen über den Haufen geworfen. Nicht immer ist der Veranstalter entgegenkommend. Zu Recht?

Er baute Tui um und war entscheidend daran beteiligt, den Reisekonzern in der Corona-Krise vor dem Untergang zu retten. Inzwischen erholt sich das Geschäft - und Fritz Joussen geht vorzeitig.

Die Reiselust der Menschen in Deutschland ist groß nach mehr als zwei Corona-Jahren. Doch Airlines und Flughäfen fehlt Personal. Hinzu kommen nun auch noch Streiks und wieder mehr Corona-Krankmeldungen.

Der Personalmangel ist groß - von der Passagierkontrolle über die Flugzeugabfertigung bis hin zu den Flugbegleitern. Bei Airlines mehren sich Ausfälle, teils herrschen chaotische Zustände.

Die Corona-Pandemie hat in der Tourismus- und Verkehrs-Branche die Zahl der Mitarbeiter ausgedünnt, viele sind abgewandert. Nun aber erwacht auch die Reisefreude der Kundschaft wieder neu.

Zu Pfingsten erleben Fluggäste einen Vorgeschmack auf den nahen Ferienflugsommer. Zum Neustart nach Corona fehlt es im System an allen Ecken an Personal. Lange Wartezeiten und Flugausfälle scheinen unvermeidbar.

Kommt Tui nach den Corona-Problemen finanziell bald wieder auf die Beine? Mit der Ausgabe neuer Aktien will der Konzern weitere Teile der Staatshilfe zurückführen. Nun ist ein guter Sommer entscheidend.

Nach zwei Corona-Jahren mit teils starken Reisebeschränkungen ist die Nachfrage nach Sommerulaub groß, berichten Veranstalter. Für Schnäppchen-Jäger könnte es allerdings keine gute Saison werden.

Die Coronamaßnahmen an Bord der «Mein Schiff»-Flotte werden gelockert. Die Kreuzfahrer brauchen beispielsweise keine Masken mehr zu tragen.

Die von Russland annektierte Halbinsel Krim ist ein beliebtes Urlaubsziel bei vielen Russen. Doch die Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sind auch dort zu spüren.

Leere Adriastrände, Ansturm auf heimische Ferienregionen: Seit Beginn der Corona-Pandemie verzichteten viele deutsche Urlauber auf Auslandsreisen. Das könnte sich in diesem Sommer wieder ändern.

Die spanische Insel Mallorca ist vor allem bei deutschen Urlaubern beliebt. In der Corona-Pandemie blieben sie allerdings aus. Zu Ostern 2022 wendet sich das Blatt.

2022 geht es für den Tourismus ums Ganze. Nach zwei schwachen Corona-Jahren und Milliardenhilfen muss auch Branchenprimus Tui zulegen. Bisher laufen die Buchungen gut an.

Erst der Totalausfall wegen Pandemie, dann Corona-Regeln und steigende Energiepreise: keine einfachen Zeiten für die Bergbahnen. Doch die Liftbetreiber sind mit der Skisaison ausgesprochen zufrieden.

Nach dem Ende zahlreicher Corona-Beschränkungen wollen viele Menschen in den Osterferien verreisen. Der Frankfurter Flughafen rechnet mit einer Reisewelle und bittet Urlauber um Geduld.

Im vergangenen Jahr hieß es über die Ostertage noch Lockdown statt Urlaub am Meer. In diesem Jahr fallen viele Beschränkungen in Hotels und Gaststätten. Die Buchungslage ist gut.

Reisebüros und Veranstalter sehen nach zwei harten Corona-Jahren Anzeichen für eine Trendwende. Der Krieg Russlands in der Ukraine sorgt allerdings für Unsicherheit.

Nach zwei Corona-Jahren steigt die Reiselust der Menschen in Deutschland. Hoteliers, Reiseveranstalter und Flughäfen hoffen auf bessere Geschäfte. Die Unwägbarkeiten der Pandemie könnten allerdings manche Reiseträume bremsen.

2020 und 2021 waren hart - und haben neben Milliardenverlusten hohen Spardruck sowie Jobabbau für die Tui-Belegschaft gebracht. Der Reisekonzern peilt im Sommer nun ein Geschäft wie vor Corona an.

Kann die Tourismusindustrie nach zwei Horrorjahren 2022 wieder richtig Tritt fassen? Beim Branchenführer Tui sind die Erwartungen an den Sommer hoch.