Privatbankier Evelyn de Rothschild gestorben
Evelyn de Rothschild war Patriarch der wohl weltweit bekanntesten Bankiersfamilie. Zeit seines Lebens führte er deren Tradition fort. Nun ist er im Alter von 91 Jahren gestorben.
Kryptowährungen stabilisieren sich nach Turbulenzen
Kursschock am Dienstag, Stabilisierung am Mittwoch. Der Bitcoin und andere Kryptowährungen stabilisieren sich zur Wochenmitte wieder.
Hohe Inflation bereitet Menschen Sorgen
Gestiegene Energie- und Lebensmittelpreise treffen Menschen mit geringerem Einkommen besonders hart. Doch auch wer mehr verdient, macht sich Sorgen.
Geldvermögen dürfte um gut zwei Prozent schrumpfen
Nach Jahren der Vermögenszuwächse bestimmen die hohe Inflation, Rezessionssorgen und Kursverluste an den Aktienmärkten die Weltwirtschaft. Vor allem der Mittelstand muss sich auf Abstriche einstellen.
Britische Notenbank will Schaden begrenzen
Die Konjunkturpläne der neuen britischen Regierung senden Schockwellen durch die Wirtschaft. Das Pfund ist abgestürzt, die Zinsen sind in die Höhe geschossen. Nun erreicht die Krise eine neue Stufe.
Britische Notenbank greift am Kapitalmarkt ein
Die Konjunkturpläne der neuen britischen Regierung senden Schockwellen durch die Wirtschaft. Das Pfund ist abgestürzt, die Zinsen sind hochgeschossen. Nun erreicht die Krise eine neue Eskalationsstufe.
Truss‘ Steuersenkungen spalten Großbritannien
In einem Rundumschlag verändern die neue Premierministerin Truss und ihr Finanzminister Kwarteng das britische Steuersystem. Das Paket soll das Wirtschaftswachstum ankurbeln - und ist stark umstritten.
Prozess gegen Ex-Wirecard-Chef Braun soll bald beginnen
Einer der größten deutschen Betrugsfälle geht vor Gericht: Die Staatsanwaltschaft München hat die Anklage gegen frühere Wirecard-Manager unverändert zugelassen. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft.
Sparkassen: Viele Haushalte verbrauchen ihr ganzes Einkommen
Gastgewerbe, Tourismus, Einzelhandel und andere Dienstleister müssen sich darauf einstellen, dass Kunden weniger ausgeben, warnen die Sparkassen. Der Grund: Vielen bleibt kaum Geld für die laufenden Ausgaben.
Anti-Geldwäsche-Einheit: Höchststand bei Verdachtsmeldungen
Seit Oktober gelten neue Regeln zur Bekämpfung von Geldwäsche. Seitdem ist die Zahl der Verdachtsfälle stark gestiegen.
Pfandleiher erwarten erhöhten Kreditbedarf
Das Geschäft von Pfandleihern in Deutschland zieht an. Gegen ein Faustpfand bekommen Kunden schnell und unkompliziert ein Darlehen. Inflation und steigende Energiekosten könnten den Bedarf noch erhöhen.
Nachhaltige Finanzberatung: Schub für «grüne» Anlagen?
Vielen Menschen ist Nachhaltigkeit in der Geldanlage wichtig. Demnächst müssen Anlageberater genau abklopfen, zu welchem Anteil Kundinnen und Kunden in «grüne» Produkte investieren wollen.
Hausbesitzer in Polen dürfen Kreditraten aussetzen
Dem Gesetz nach dürfen Kreditnehmer mit Immobilienbesitz in Polen die Stundung von bis zu acht Raten beantragen. Der erste Ansturm auf solche Kreditferien war groß.
Moody’s stellt Zahlungsausfall von Belarus fest
Belarus hat Zahlungen unter dem Druck westlicher Sanktionen auf die eigene Landeswährung umgestellt. Die Ratingagentur Moody's wertet das als Zahlungsausfall.
EU verschärft Regeln für Krypto-Transaktionen
In der EU laufen mehrere Regulierungsvorhaben, um im Bereich der Kryptowährungen den Beteiligten Grenzen aufzuzeigen. Nun soll ein Gesetz vor allem die Geldwäsche mit Bitcoin & Co. verhindert.
Moody’s stellt Zahlungsausfall Russlands fest
Die Ratingagentur Moody's hat einen Zahlungsausfall Russlands festgestellt. Weil es sich nicht um eine Staatspleite im klassischen Sinne handelt, ist die Situation kompliziert. Und der Kreml zeigt sich überrascht.
Russland am Rande des Zahlungsausfalls – Folgen noch unklar
Dass Staaten ihre Schulden nicht mehr bezahlen können, kommt vor - doch der russische Zahlungsausfall, der sich nun anbahnt, ist ein Sonderfall. Deshalb sind seine Folgen auch noch völlig unklar.
Ungedeckte Schulden: Ist Russland wirklich zahlungsunfähig?
Russland droht die Zahlungsunfähigkeit. Doch die Lage ist kompliziert. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Russland zahlt fällige Schuldzinsen in Rubel
Russland ist gewillt, seine Schuldzinsen zu zahlen. Dies geschieht bei Auslandsschulden in der Regel in US-Dollar oder Euro - aber nicht in Rubel. Fachleute halten das nicht für zulässig.
Russlands will Staatsschulden auch in Rubel begleichen
Seit rund einem Vierteljahr müssen europäische Länder die Gaslieferungen aus Russland in Rubel bezahlen. Umgekehrt ordnet Präsident Putin diese Lösung auch für die Begleichung russischer Schulden an.