Wirtschaftspolitik

Hohe Energiepreise, Fachkräftemangel und hohe bürokratische Belastungen: Der DIHK-Präsident schreibt von einer ernsten wirtschaftlichen Lage - und nimmt die Politik in die Verantwortung.

Die Bundesregierung will Ernst machen mit weniger Bürokratie. Verbände fordern das seit langem. Wirtschaftsminister Habeck legt einen konkreten Vorschlag vor.

Spätestens seit dem Deal der Reederei Cosco mit dem Hamburger Hafen, stehen chinesische Übernahmen im Fokus. Das Wirtschaftsministerium intervenierte in mehreren Fällen - so ein Bericht.

Der CO2-Preis im Verkehrs- und Wärmebereich soll stärker steigen als bisher geplant. Damit Firmen im internationalen Wettbewerb nicht benachteiligt werden, sollen sie mit mehreren Milliarden Euro entlastet werden.

Die deutsche Wirtschaft kommt nicht in Schwung. Über Antworten diskutiert auch die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP. Die Grünen-Bundestagsfraktion macht einen neuen Vorstoß.

Die Konjunktur in Deutschland schwächelt, die Stimmung von Unternehmen und Verbrauchern ist gedrückt, Wirtschaftsverbände warnen vor Abwanderung. Nun fordert die Opposition ein Sofortprogramm.

CDU und CSU sehen einen «Cocktail», der Unternehmen nicht bekommt: hohe Steuern, hohe Abgaben und hohe Energiepreise. Die schwierige Lage müsse «Chefsache» werden.

Kanzler Scholz solle die Wirtschaftskrise zur «Chefsache» machen, findet Markus Söder. Unionskollege Friedrich Merz will im Bundestag für eine Senkung der Stromsteuer und der Netzentgelte stimmen.

Kein schwarz und weiß: IfW-Chef Moritz Schularick rückt Reaktionen auf politische Entscheidungen besonders in den Blickpunkt. Subventionen und die Rolle des Staates sieht er differenziert.

Die Bundesregierung arbeitet daran, die Abhängigkeit etwa von Rohstoffen aus China zu verringern. Die deutsche Wirtschaft unterstützt das, will den chinesischen Absatzmarkt aber keinesfalls verlieren.

Hat der Staat in der Energiekrise mehr bezahlt, als nötig gewesen wäre? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine IW-Studie. Antwort: Teilweise war es wohl zu viel des Guten. Es gibt…

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat eine Kooperation mit den US-Unternehmen Lockheed Martin und Northrop Grumman im Zusammenhang mit F-35-Kampfjets geschlossen. Davon will auch Brandenburg profitieren.

Regionen mit viel erneuerbarer Energie sehen sich schon länger wegen hoher Netzentgelte benachteiligt. Der Bundeswirtschaftsminister kündigt nun einen Vorschlag für Änderungen am System an.

Die ostdeutsche Wirtschaft boomt. Davon zeigt sich der Bundeskanzler bei einer Konferenz überzeugt. Der Fachkräftemangel bleibt eines der Probleme. Scholz und der BDI-Präsident finden klare Worte.

Vertreter von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren in Bad Saarow über den wirtschaftlichen Wandel. Auch der Kanzler wird erwartet.

Die EU-Kommission möchte Unternehmen mehr helfen und gleichzeitig dafür sorgen, dass Industriearbeitsplätze in der EU geschaffen werden. Der Plan im Detail.

Seit dem Angriff auf die Ukraine ist Russland mit weitreichenden Handelssanktionen belegt. Doch diese würden oft umgangen, stellt das Bundeswirtschaftsministerium fest. Das soll sich nun ändern.

Die USA wollen Milliarden in den Klimaschutz stecken. Das käme gut an in Europa - würden die Pläne nicht amerikanische Firmen bevorzugen. Minister Habeck will darüber in Washington sprechen.

Um die Klimaziele in Europa einhalten zu können und bei den Arbeitsplätzen in der Industrie wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die EU-Kommission viel mehr und tiefer in die Tasche greifen als…

Die vorhergesagte schwere Rezession sei ausgeblieben, ebenso Energieengpässe, sagte der Kanzler. Das neue «Deutschland-Tempo» will er beibehalten.